CNT Management Consulting AG / SAP S/4HANA

Ausgangslage: Das Unternehmen produziert qualitativ hochwertige Stahlbänder, bietet Komplett- lösungen für Stahlbandsysteme und verfügt über ein weltweites Servicenetz- werk. Ihren Einsatz finden die unter- schiedlichen Lösungen in Produktions- und Transportprozessen jeder Branche. Durch die langjährige Erfahrung und enge Kooperation innerhalb der Berndorf Band Group sowie intensive Kundengespräche können komplette und maßgeschneiderte Prozesssysteme weltweit gefertigt und ausgeliefert werden.

Zielsetzung: Die Berndorf Band Group arbeitet seit Jahrzehnten mit einem SAP ERP-System und dem SAP FI-Modul, welches sämtliche Geschäftsprozesse im Bereich des Finanz- und Rechnungswesens umfasst. Mit der Einführung des neuen Haupt- buches und der neuen Anlagenbuch- haltung wurde nicht nur eine wichtige Vorarbeit zur S/4HANA Conversion geleistet, sondern auch die Basis geschaffen, zukünftigen Heraus- forderungen im Finanz- und Controlling- Umfeld schlagkräftig entgegentreten zu können.

Lösung: Das Programm „S/4HANA Implementierung“ wird in mehreren Phasen realisiert. 2019 startete CNT mit einer PreStudy als Basis für die S/4HANA Conversion. Anfang 2020 war der Kick-off des Projekts „New General Ledger“. Die Umstellung auf das neue Hauptbuch mit Einführung der Ledger-Lösung und die Produktivsetzung der neuen Anlagenbuch- haltung im Mai 2021 bereitet nicht nur eine solide Basis für die folgende S/4HANA- Konvertierung, sondern stellt dem Unternehmen auch heute schon die neuesten Funktionalitäten im Finanz- und Controlling-Bereich zur Verfügung. Damit werden die Voraussetzungen für ein modernes digitales Umfeld bei Berndorf Band für die Zukunft geschaffen.

Nutzen: Ein wesentlicher Vorteil, neben der S/4HANA Readiness, ist die Optimierung der Finanz- und Controlling-Prozesse unter Berücksichtigung der neuen Funktionen im Bereich des neuen Hauptbuches und der neuen Anlagenbuchhaltung:

• Ledger-Lösung für parallele Buchhaltung

• Belegsplit zur Segmentberichterstattung

• Profit-Center-Rechnung

Ausgangslage: Als globales Unternehmen mit Standorten in rund 20 Ländern und 100 Jahren Erfahrung arbeitet Celanese an Produkten, die das Leben ein wenig besser machen. Der größte Compounder in Europa mit Sitz in Forli, Italien, ist ein stark wachsender Standort. In der Projektabwicklung war es notwendig, die Prozesse in der Produktion und im Lager zu digitalisieren, da teils noch manuell und viel mit Papier gearbeitet wurde. CNT Italien verfügt über die sprachlichen Kompetenzen, die für die Interaktion mit den Key-Usern ausschlaggeben waren.

Zielsetzung: Hauptziel des Projekts war es, das Rollout des IMM-Templates im italienischen Standort (Forli) und die Einführung von Standardprozessen abzubilden. Dazu war es notwendig, die Bestandsverfolgung und -transparenz in den Lagern und Werken zu optimieren und die Koordination der Rohstofflieferungen zu verbessern. Zusätzlich wurde das Ziel verfolgt, die Systemlandschaft zu vereinfachen und weniger Schnittstellen zu haben. Das verhilft dem Betrieb zu einer digitalisierten, papierlosen Zukunft.

Lösung: Mit der Implementierung von SAP WM und SAP MII wurde das bisherige Legacy- System abgelöst und der gesamte Standort läuft somit auf SAP innerhalb des Celanese-Standards. Unter anderem wurden folgende Neuerungen eingeführt: • HMI-Screens im Shopfloor-Bereich.

• Automatisierte Verbrauchsbuchungen durch Maschinenanbindung.

• Digitalisierung der „Rezepte“.

• Abbildung der Bestände für Roh- und Fertigmaterialien als Lagereinheiten mit Verwaltung im SAP WM.

• Durchführung aller Bestandsbewegungen über RF- Funktionalität auf Basis der Barcodeinformation an der Lagereinheit.

• Platzgenaue Verwaltung auch im Produktionsbereich.

• Abwicklung der logistischen Prozesse für Auslieferungen über das Celanese-Template.

Nutzen:

• Standardisierte Lösung (Template- Konzept).

• Basis für Wachstum und Innovation.

• Transparenz / Real Time Data in der Produktion.

• Erhöhung der Prozesssicherheit durch Platzverwaltung der Bestände und den Einsatz von Scannern.

"Durch das neue Template-Konzept und die damit verbundenen Echtzeitdaten konnten wir die Effizienz im Produktionsbetrieb deutlich steigern. Standardisierte und transparente Prozesses sind auch die Basis für Wachstum, Innovation und weitere Digitalisierung.” - Peter Iven, Projektmanager Celanese

Ausgangslage: Christian Pfeiffer ist Teil der MFL Gruppe und nach dem erfolgreichen Projekt „ERP- Optimierung Maschinenbau“ bei der MFL in Liezen 2019, konnte die Lösung nun auch bei Christian Pfeiffer – einem Schwesterunternehmen der MFL – ausgerollt und in Betrieb genommen werden. In der Projektabwicklung war es notwendig eine durchgängige Möglichkeit zu haben die Projekte kostenseitig kontinuierlich gegen das Budget zu prüfen, um den Projektleitern die Möglichkeit zu geben, das Projekt auch kommerziell zu monitoren und zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Wesentlich dabei war die durchgängige Möglichkeit der Verprobung von Kosten zum Budget.

Zielsetzung: Hauptziel des Projektes war es, die Abwicklung von Projekten im Sondermaschinenbau durchgehend im SAP ERP ECC abzubilden. Dazu war es notwendig einen durchgängigen Prozess, vom Erstkontakt mit dem Kunden bis zum internen Projektabschluss zu gestalten. Zusätzlich wurde das Ziel verfolgt, über die gesamte Projektlaufzeit eine laufende Budget- und Kostenkontrolle zu gewährleisten, um dem Projektleiter ein Werkzeug zur kommerziellen Projekt- steuerung bereitzustellen. Diese Ziele wurden durch die Miteinbeziehung von SAP PS und dem proSolution AddOn proCosting erreicht.

Lösung: Es war notwendig den Prozess dahingehend anzupassen, dass für die Projektleitung eine einfache Möglichkeit zur Verfügung steht, die Projekte im Sondermaschinenbau von der Projekt- planung bis zum internen Projekt- abschluss kostenseitig monitoren zu können. Dazu sollten weitestgehend SAP Standardmöglichkeiten gemeinsam mit dem proSolution AddOn proCosting genutzt werden und folgende Ziele erreicht werden: - Effiziente Planung und Abwicklung von Kundenprojekten - Durchgängige Gesamtprozesse in homogener Systemlandschaft abbildbar - Kosten-und Budgetplanung auf G&V Basis - Keine Datenredundanzen

Nutzen: - Optimierung des Gesamtprozesses der Projektplanung und Durchführung - Durchgängigkeitdes Gesamtprozesses - Effizienzsteigerungdurch standardisierte Prozessabläufe - Transparentes Projektkostencontrolling "Mit der Einführung des SAP Moduls PS in Verbindung mit dem ProCosting konnte bereits nach kurzer Zeit die Projekt- kostenverfolgung optimiert und zeitnah dargestellt werden. Das ermöglicht unseren Projektleitern eine noch effizientere Steuerung ihrer Projekte. Im Rahmen der Einführung hat uns die CNT auch bei weitergehenden Prozessoptimierungen im Hause erfolgreich unterstützt. “ - Stefanie Niehaus, Head of Customer Service bei Christian Pfeiffer

Ausgangslage: Bedingt durch das eigene Wachstum der letzten Jahre war die Notwendigkeit entstanden, firmenübergreifende Prozesse, vor allem in der Projektabwicklung und für standortübergreifende Herstellungsprozesse in einem System abbilden zu können. Bezogen auf das Finanzwesen galt es, die neuen Prozesse und Zusammenhänge transparent abzubilden. Zusätzlich war der Wunsch, die bestehende und über die Jahre diversifizierte Geschäfts- prozesslandschaft konsequent an neue Realitäten wie Industrie 4.0, BigData etc. anzupassen. Daraus resultierende Skaleneffekte in der Anschaffung und im nachfolgenden Betrieb von SAP-Standardnahen Prozessen stollten abgeschöpft werden.  Aus diesen Gründen hat sich Kiefel dazu entschlossen, seine IT- und Prozess- landschaft im Zuge des Projektes neu zu überdenken und auch für die zukünftigen Herausforderungen auszulegen.

Zielsetzung: Ziel des Projektes war es, das S/4HANA- Template am Hauptstandort der KIEFEL- Gruppe, der KIEFEL GmbH in Freilassing, zu implementieren und auszurollen. Dazu war es notwendig, das im Vorprojekt erstellte S/4HANA-Template für ein Produktivsystem aufzusetzen, mit den standortspezifischen Standardwerten zu parametrisieren (Organisationseinheiten, Buchungskreise...), den durchgängigen Prozess vom Erstkontakt mit dem Kunden bis zum internen Projektabschluss funktional zu testen, integrativ zu testen, zu schulen und notwendige Altdaten zu migrieren. Zusätzlich wurden SAP HCM, SAP Concur und ca. 13 Drittanbietersysteme angebunden und gleichzeitig in Betrieb genommen.

Ausgangslage: Schon seit längerer Zeit nutzt Rosenbauer im Rechnungswesen SAP S/4HANA. Für die logistischen Prozesse ist ein selbst weiterentwickeltes ERP-System im Einsatz. Weitere IT-Systeme werden in verschiedenen Bereichen des Unternehmens verwendet, so z.B. für das Field Service Management. Eine Herausforderung bei Rosenbauer stellte die sehr hohe Verflechtung zwischen den unterschiedlichen Standorten dar. Rosenbauer Schweiz ist einService-und Vertriebsstandort, an dem auch Fahrzeuge, die an anderen Standorten produziert werden, entsprechend der individuellen Kundenbedürfnisse fertig ausgebaut werden. Ziele: Rosenbauer profitiert von SAP S/4HANA Best Practices und kann sich dadurch auf Kernprozesse fokussieren. Die Ziele dabei waren: - Das Template mit Hauptaugenmerk auf die Vertriebs- und Serviceprozesse am ersten Standort auszurollen. - Die Abbildung der Produktionsprozesse für die Fertigung (Ausbau) in SAP. - Die Integration mit dem bestehenden ERP-System für Intercompany-Prozesse sowie mit dem CRM-System für Service und Vertrieb. - Die nahtlose Integration der logistischen Prozesse in die bestehenden Finanz- und Controlling-Prozesse. - Die Unterstützung eines reibungsfreien Umstiegs vom bestehenden System auf SAP S/4HANA. Lösung: Mit der Einführung von SAP S/4HANA ist die Abbildung der Sales-, Service- und Fremdbeschaffungsprozesse sowie der Fertigungsprozesse für den Ausbau möglich. SAP S/4HANA unterstützt den Ablauf der Materialwirtschaft sowie die Intercompany-Prozesse, die mit dem Legacy-Logistiksystem der anderen Gesellschaften integriert sind. Nutzen: Die Einführung von SAP S/4HANA ermöglicht integrierte Prozesse innerhalb der Rosenbauer Schweiz in einem zentralen System. Das vereinfacht Prozesse, erhöht die Transparenz und realisiert die volle Integration mit anderen Systemen innerhalb des Konzerns. Rosenbauer is now Fit for Future. "In unserem strategisch wichtigen SAP-Projekt haben wir damit den ersten wesentlichen Meilenstein erreicht. Ich freue mich auf die im ersten Halbjahr 2023 geplante Implementierung beim voll integriertem Produktionsstandort Rosenbauer Slowenien.“ - Sebastian Wolf, CEO Rosenbauer „Mit dem erfolgreichen Go-live in der Schweiz mithilfe der CNT als unserem Implementierungspartner wurde der erste Meilenstein gelegt. Seither profitiert Rosenbauer von SAP S/4HANA und kann sich auf Kernprozesse fokussieren. Gleichzeitig konnten wir in den Finanzprozessen die Transparenz bereits maßgeblich erhöhen.“ - Gregor Graf, Projektleitung Rosenbauer

Hauptprojektziele

• Ablöse eines lokalen ERP Systems für 3 (AT) Unternehmen in 3 verschiedenen Sparten


• Definition von Template-Prozessen für 3 Sparten als Basis für spätere Roll-outs §Standardisierung der Prozesse in Projektabwicklung, Controlling, Einkauf, Rechnungsprüfung spartenübergreifend §Abbildung Spartenspezifika ​Lösung – ERP Template 


• Die detaillierte Analyse der Ist- und Soll-Prozesse ergab einen Anforderungskatalog, der sowohl für die Software-Auswahl als auch für  die Definition des Blueprint als Basis diente. Die Template-Entwicklung und die Einführung in den Hauptunternehmen der jeweiligen Sparte in AT erfolgte in einem Schritt. Zeitgleich wurde das Template nach UK und AE ausgerollt.


• Für den Best Practice Ansatz wurde auf die zertifizierte Branchenlösung von CNT - proSolution© - zurückgegriffen.


• Diese wurde im Bereich der sogenannten Hochrechnung erweitert und an die speziellen Bedürfnisse von Waagner Biro angepasst. Im Einkauf wurde ein Lieferantenportal mit einer laufendenden, dem technischen Realisierungsgrads des Projektes entsprechenden elektronischen Übermittlung von Zeichnungen realisiert.
  
  Wichtige Vorteile


• Einheitliche, spartenübergreifende Prozesse.


• Spezifische Ausprägung von Prozessen für einzelne Sparten, welche Notwendigkeit erfordern.


• Einheitliches Projektcontrolling.


• Einheitlicher Rechnungsfreigabe-Prozess, mit Freigabe-Workflow abgestimmt auf die speziellen Bedürfnisse des Anlagenbaus
  
  ​CNT Input und Beitrag 


• Blueprint- und Prototyperstellung gemeinsam mit den Prozess-verantwortlichen der einzelnen Sparten.


• Implementierung der Lösung §Sicherstellung der Prozessabbildung nahe am SAP Standard